Durch die Bestrahlung mit rotem Laserlicht (auch als Photobiomodulation bezeichnet) wird elektromagnetische Energie ins Gewebe eingebracht und dort in biochemische Energie umgewandelt. Dies regt biochemische Vorgänge und damit den Zellstoffwechsel an. Geschädigte oder gestörte Zellen können auf diese Weise positiv beeinflusst werden, die Regeneration wird unterstützt und die Selbstheilungskraft beschleunigt. Die Leistung des Lasergerätes ist dabei so optimiert, dass keine relevante Wärmeeinwirkung im Gewebe auftritt. Die Haut wird dabei mit 150-80mW bestrahlt.
Wir wenden die lokale Lasertherapie an, um Folgendes zu erreichen:
• Schmerzlinderung
• Durchblutungsförderung
• Verminderung von Entzündungen
• Beschleunigung der Wundheilung
• Verminderung von Schwellungen
Die Low-Level-Lasertherapie kommt auch im Rahmen der Laserakupunktur – oder Laserpunktur – zum Einsatz.
Während der Dauer der Bestrahlung tragen Patient und Behandler eine Schutzbrille, um die Augen vor dem Laserlicht zu schützen.
Das zu behandelnde Körperareal wird mittels Bestrahlung - flächig oder punktförmig - für eine bestimmte Dauer rotem Laserlicht ausgesetzt. Eine Sitzung dauert etwa 30 Minuten und hängt von der Größe der zu behandelnden Fläche ab. Währenddessen liegt oder sitzt der Patient ruhig und entspannt. Die Anzahl der Behandlungen und das Behandlungsintervall richten sich nach der jeweiligen Indikation.